Über das Projekt SPEED
Das Projekt SPEED hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Lücke zwischen den sich entwickelnden Anforderungen des Arbeitsmarktes und den von den Berufsbildungseinrichtungen vermittelten Fertigkeiten zu schließen. Durch die Entwicklung von Mikro-APPs für die Erhöhung der "Global Employability Master Skills" geht SPEED auf den dringenden Bedarf von Schüler*innen der Berufsbildung ein, zukunftsfähige Fertigkeiten zu erwerben. Diese innovative Plattform sorgt für ein optimales Engagement der Schüler*innen, da sie auf der Gamification-Methodik basiert und für das Erlernen von Fertigkeiten nützlich ist, die für die Beschäftigung entscheidend sind, z. B.: Innovationsmanagement, emotionale Intelligenz usw. Die Plattform ist mehrsprachig und in vier Sprachen verfügbar: Englisch, Kroatisch, Dänisch und Deutsch. Dieses Projekt ist ein wichtiger Schritt, um die Berufsbildung mit den Anforderungen des Arbeitsmarktes in Einklang zu bringen und somit die Beschäftigungsfähigkeit der Schüler*innen zu verbessern.
PROJEKTZIEL
Das Projekt SPEED zielt darauf ab, Lehrkräfte in der Berufsbildung mit digitalen Werkzeugen und Techniken auszustatten und so ein Umfeld zu schaffen, das die Entwicklung von transversalen Kompetenzen bei den Schüler*innen fördert. Diese Kompetenzen sind nicht nur in den von ihnen gewählten Fachbereichen, sondern auch in verschiedenen Sektoren wichtig und erhöhen somit ihre Beschäftigungsfähigkeit. Das Projekt zielt auch darauf ab, seine Ergebnisse unter den Schulen der Berufsbildung weit zu verbreiten, um die nachhaltige Nutzung und Wirkung der Plattform über den Finanzierungszeitraum hinaus zu gewährleisten. Dieses Ziel unterstreicht das Engagement von SPEED für einen langfristigen Wandel in der Berufsbildung, der sich auf den Erwerb von Fertigkeiten konzentriert, die die Beschäftigungsfähigkeit auf dem dynamischen Arbeitsmarkt verbessern und erhöhen.
PROJEKTAKTIVITÄTEN
Das Projekt SPEED wird über einen Zeitraum von 12 Monaten durchgeführt. Die Hauptaktivität ist die Konzeption und Erstellung der GEMS-mATP "Global Employability Master Skills - microAPPs Training Platform". Die GEMS-mATP (Prototyp) wird die Beschäftigungsfähigkeit von Schüler*innen der Berufsbildung verbessern, indem sie die Schlüsselkompetenzen in den folgenden sechs Fertigkeiten erhöht, die gemeinsam als "Global Employability Master Skills" bezeichnet werden.
Innovationsmanagement
Design Thinking
Emotionale Intelligenz
Globale kulturelle Effektivität
Konzentration und Fokussierung
Verhandlung und Konfliktlösung
PROJEKTERGEBNISSE
Der Projektkoordinator IBC, eine dänische Schule der sekundären Berufsbildung, OTS, eine kroatische Schule der sekundären Berufsbildung, und META4, ein österreichisches KMU, das EdTech-Lösungen entwickelt, werden ihr Bewusstsein für die europäische Dimension der APPs-basierten Kompetenzentwicklung für die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes stärken.
Das Projekt wird die folgenden Ergebnisse entwickeln:
1. eine Mikro-Apps-Trainingsplattform, die 48 Mikro-Apps auf Englisch, Dänisch, Kroatisch und Deutsch zum Erlernen von "Global Employability Master Skills" anbietet
2. eine Verbreitungskonferenz
Die GEMS - mATP
Die GEMS-mATP für Global Employability Master Skills Training umfasst 48 Mikro-APPs in 4 Sprachen:
12 Mikro-APPs auf Englisch
12 Mikro-APPs auf Dänisch
12 mikro-APPs auf Deutsch
12 Mikro-APPs auf Kroatisch
Lehrer*innen und Trainer*innen in der Berufsbildung können diese Mikro-APPs als digitale Ressource nutzen. Die Apps-Trainingsplattform ist ein hilfreiches Werkzeug für Lehrer*innen und Trainer*innen in der Berufsbildung, die neue Lernverfahren einsetzen wollen, um Schüler*nnen zu helfen, ihre Fertigkeiten zu verbessern und ihre Chancen auf einen Arbeitsplatz zu erhöhen.
Projekt nr.: 2023-2-DK01-KA210-VET-000174643 von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.